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Im Jahr 2020, mitten in der „Pandemie-die-nicht-mehr-benannt-werden-soll“, übernahmen Soraya und Max Kühne die Buchbinderei Begemann.

Eine langjährige Partner- und Freundschaft verbindet die Buchbinderei mit uns.
Viele Projekte wurden von Max und seinem Team entworfen und entwickelt und dann von Karen Begemann und ihrem Team umgesetzt. Als Karen fragte, ob Max und Soraya die Buchbinderei übernehmen würden, sagte das Herz sofort „Ja“. Nicht nur, weil wir dieses Handwerk als Studio respektieren und brauchen. Wir denken auch, dass es von größter Wichtigkeit ist, dass die Traditionen und Beiträge von Handwerk und Kunsthandwerk aufrechterhalten werden, besonders in einer Zeit, die von schnelllebigen Revolutionen und Entwicklungen in der digitalen Welt beherrscht wird.

Wir glauben fest an eine friedliche Koexistenz zwischen dem Digitalen und dem Analogen.

Um die „neue Ära“ einzuleiten, haben wir tief in die Schubladen der Bleibuchstaben gegriffen und eine Schriftart aus unserer Auswahl durch Digitalisierung und weiteren Feinschliff geschnitten. Das Endergebnis wird nicht nur für unsere Wortmarke(n), sondern auch für verschiedene andere Elemente in unserem Corporate Design verwendet. Wir haben uns auch einen „internationaleren“ Namen überlegt und waren überglücklich, dass „We are Bookbinders“ weiterhin als URL und Instagram-Handle verfügbar war.

Für die Website, die ein komplettes Facelifting erhielt, wurden neue Fotos von den Projekten und Produkten aufgenommen.

Zusätzlich zur Überarbeitung des Designs startete eine eigene Produktlinie, die hier zu finden ist: paperlux.store

Wissenswertes: Das Buchbindereihandwerk wurde 2021 von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe ernannt. Jetzt ist es an der Zeit, dieses mit Leben zu füllen – und sich nicht nur auf dieser Auszeichnung auszuruhen.